Spirituelle Kunst trifft auf Soulcoaching - Seelen-magie

Mein persöhnliches Weihnachts – wunder

Seit meiner Kindheit liebe ich die Weihnachtszeit und das, obwohl ich mein erstes, wirklich schönes und friedliches Weihnachtsfest erst mit 16 Jahren gefeiert habe. 😲

 

Mit meinem 16. Geburtstag habe ich mich in ein neues Leben aufgemacht und bin freiwillig in ein Kinderheim gezogen.

 

Doch die Weihnachtszeit sollten alle Kinder bei ihren Familien und Verwandten verbringen.

Das war damals eine schreckliche Vorstellung für mich, doch mein kosmisches Hilfsteam schickte mir wahre „Weihnachtsengel“. 👼😇

 

Und zwar in Form meines evangelischen Diakons, Robert und seiner Mutter.

Er kannte meine Geschichte und hat mich auch vorher schon sehr unterstützt und so war für ihn vollkommen klar, dass ich Weihnachten weder alleine im Heim noch bei meiner Mutter verbringen würde.

Stattdessen besprach er sich mit seiner Mutter und sie luden mich zu ihnen über die Feiertage ein.


Er holte mich am Morgen des 24. Dezembers vom Heim ab und gemeinsam fuhren wir zu seiner Mutter.

 

Diese nahm mich so 💖-lich in Empfang, dass ich mich augenblicklich willkommen fühlte.

 

Wir frühstückten gemeinsam, erzählten und lachten.

Sie waren so offen, so herzlich, dass ich alle Traurigkeit vergessen konnte und schnell merkte, dass sich für mich gerade ein Weihnachtswunder ereignete.😲 ✨

 

Sie hatte sogar Weihnachtsteller für alle vorbereitet, die waren voller Süßigkeiten, Orangen, Nüssen, selbst gebackenen Keksen und mit so viel Liebe💝 angerichtet, dass ich mich gar nicht traute, den Meinigen auch nur anzurühren.

Auch war es mir unangenehm, dass sie mich so reich beschenkten, denn das war ich nicht gewohnt.

 

Doch durch ihre liebevollen Aufmunterungen merkte ich schnell, dass es wirklich von 💕kam.

 

Als wir uns anschließend auf dem Weg zum Gottesdienst waren, entschlüpfte es mir, dass ich zu Robert meinte, dass ich noch nie so schöne Weihnachten hatte.

 

Erstaunt und geheimnisvoll sah er mich an und meinte nur, „aber Weihnachten hat doch noch gar nicht richtig angefangen“.


Nachdem der Gottesdienst mit dem Krippenspiel vorbei war, fuhren wir wieder zu seiner Mutter.

Sie hatte schon, die für mich schönste, und festlichste Weihnachtsgans 🍗  vorbereitet.

 

Als wir zur Tür 🚪 hereinkamen, umfing uns eine wohlige Wärme und die ganze Wohnung duftete weihnachtlich und nach dem wundervollen Braten.

Überall hatte sie Kerzen 🕯️ angezündet, der Weihnachtsbaum 🎄 strahlte und glitzerte und der Tisch war schon festlich und einladend gedeckt 🍽️.


Wir setzen uns und ein wahres Schmausen begann.

Und ganz so wie am Morgen, hatte ich gar keine Chance traurig oder gar schüchtern zu sein, denn so herzlich, liebevoll, friedlich und vor allem lustig war unser gemeinsames Mahl.


Voll gefuttert und glücklich freute ich mich schon auf den Mitternachtsgottesdienst, ⛪denn Robert hatte mir versprochen, dass ich auch bei diesem dabei sein durfte.

 

An eine Bescherung hatte ich keinen Gedanken verschwendet.

Natürlich hatte ich kleine Geschenke für Robert und seine Mutter vorbereitet, als Dankeschön dafür, dass ich diesen Tag mit ihnen verbringen durfte.

Doch diese hatte ich ihnen schon am Morgen gegeben und mir ist damals gar nicht aufgefallen, dass sie sie zwar angenommen, jedoch bislang nicht geöffnet hatten.


Du kannst Dir nicht meine Überraschung und zugleich auch Erschrecken vorstellen, als wir es uns nach dem Essen im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten und Roberts Mutter freudestrahlend erklärte, so und jetzt machen wir die Bescherung.😲

 

Denn in dem Augenblick sah ich eine überwältigende Anzahl von liebevoll eingepackten Geschenken 🎁 🎁 🎁 und mittendrin meine, die ich mitgebracht hatte.

 

Nicht eine einzige Sekunde dachte ich daran, dass auch nur ein Geschenk für mich sein könnte.

Das war für mich schlichtweg undenkbar, denn ich fühlte mich durch diesen wundervollen Tag, den bunten Teller und das leckere Essen schon so reich beschenkt. 🙏🏻 🙏🏻 🙏🏻


Doch zu meinem Entsetzen durfte ich feststellen, dass auch ich beschenkt wurde.

Und das mehr als reichlich.

Das erste Geschenk nahm ich noch freudestrahlend und dankbar an.

Es war ein wunderschönes Portemonnaie.

 

Doch bei dem 2., eine pinke, glitzernde Bürste, war ich überzeugt, das kann ich nicht annehmen und faste den Plan, es, wenn ich wieder zurück ins Heim fahre, „zu vergessen“.

 

Doch Robert konnte mir meine Gedanken anscheinend vom Gesicht ablesen, denn er meinte: „Das ist wirklich für Dich, Du darfst Dich freuen. Es kommt von Herzen. Und lass es Dir nicht einfallen, auch nur ein Teil oder Keks hier zu vergessen!“

Ich muss ziemlich ertappt und schuldbewusst geschaut haben, denn die beiden fingen herzlich an zu lachen und seine Mutter nahm mich dann einfach in den Arm und meinte, genieße es, Du hast es Dir verdient und ich wäre sehr traurig, wenn Du Deine Geschenke nicht annimmst.


Ich konnte es gar nicht fassen, dass sich faktisch fremde Menschen so viel Mühe für mich gemacht haben und mich so reich beschenken wollten.

 

Und beim dritten Geschenk, einem dicken, großen Kochbuch, war es um mich geschehen.

Tränen der Dankbarkeit, Freude und Demut rollten mir über die Wangen.

Und die Geschenke wollten gar nicht mehr aufhören, am Ende saß ich vor einem Berg voller wirklich liebevoll und sorgsam ausgewählter Geschenke.

Ich war so überwältigt und fassungslos über die viele Mühe, die diese beiden Menschen für mich gemacht hatten, dass ich das Gefühl hatte, als ob der Himmel höchstpersönlich mich für all die traurigen und trostlosen Weihnachtsfeste zuvor entschädigen wollte. 👼🏼

 

Und ich verstand damals, ganz vom alleine, den Sinn von Weihnachten. 🎄 🎅🏻

 

Übrigens, das Kochbuch 📖 hüte ich bis heute wie einen kostbaren Schatz, 📦 der mich immer wieder an diesen Tag erinnert. 😍


🎁✨ Nicht die Anzahl oder der Preis der Geschenke, die wir uns gegenseitig geben, macht den Wert aus, sondern die gemeinsame Zeit und der ehrliche Wunsch, dem anderen eine wahre Freude zu bereiten.

 

Ein herzliches Lächeln 😊 dem anderen ins Gesicht zu zaubern.  Die Überraschung, das Strahlen ☀️ in seinen Augen 👀 zu sehen und die von Herzen kommende Freude zu spüren. 💕

 

Dieser einzigartige Moment, in dem wir uns gegenseitig zeigen: Du bist nicht alleine, ich sehe Dich und ich bin für Dich da. 💖

 

Seit diesem Tag liebe ich Weihnachten 🎅🏻 🎄  und es ist mir ein Herzensanliegen 💖, dieses Wunder, das mir widerfahren ist, weiterzugeben.

Darum bereitet es mir so viel Freude, anderen etwas zu schenken, sie zu überraschen und mein Haus an Weihnachten für diejenigen zu öffnen, die sonst alleine wären.

 

Diese Magie 🪄, das Herz ❤️eines anderen zu berühren, trägt jeder einzelne von uns in sich. ✨💫

 

Darum lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass die wahre Magie von Weihnachten 🎄 🎅🏻 🎁  in unserer Welt 🌏 wieder lebendig wird. 🌟🎄💞

Von Seelenlicht

Spirituelle Künstlerin und Coach

2 Kommentare

  1. liebe Jana!
    deine Weihnachtsgeschichte hat mich sehr berührt! sich gegenseitig Zeit zu schenken und sich ineinander hineinfühlen können was Freude macht, das sind die Geschenke die die Seele berührt! Genau diese Art zu schenken dürfen wir uns alle wieder bewusst machen ❣️ Ich danke dir für diese berührende und zugleich Inspirationende Geschichte! Weihnachten mit echter liebe zu schenken! danke!
    Danke auch für alle anderen Beiträge in diesem Mail! Sie sind sowohl lehrreich und erinnern wieder, Wissen und das Wissen auch zu benutzen sind zwei verschiedene Paar Schuhe! Die passenden Schuhe wieder anziehen und das Wissen umsetzen und benutzen! Danke liebe Jana GLG Monika

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