Spirituelle Kunst trifft auf Soulcoaching - Seelen-magie

Wie unsere Seele unsere Gefühle und Gesundheit beeinflussen kann.

Wie kann Deine Seele Deine Gesundheit und Dein körperliches Wohlbefinden beeinflussen?

Zunächst dürfen wir uns bewusst machen, dass unser Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden.

 

Wenn wir in unserem Leben einen dieser Bereiche überstrapazieren und/oder einen anderen Bereich ignorieren, dann entsteht ein Ungleichgewicht, welches unser allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigt und unseren Körper im schlimmsten Fall sogar krank werden lässt.

 

Schauen wir uns unseren normalen Alltag an, dann fällt uns rasch auf, dass wir alles Körperliche extrem überbetonen und beachten.

In unserer eher Körper – und Verstandes betonten Welt, wird im besten Fall noch der Geist mit beansprucht, doch auch das ist bei einem Großteil der Menschen eher weniger der Fall.

 

Damit der Geist sich wohlfühlt, benötigt er Aufgaben und Herausforderungen, die er lösen kann.

 

Damit unser Geist optimal funktioniert, möchte er immer wieder Neues lernen und herausfinden und nicht stumpfsinnig jeden Tag das Gleiche tun oder wiederkäuen, was andere ihm vorgeben.

Unseren Geist einzusperren, ist mit das Schlimmste, was wir uns antun können.

 

Denn auch unser Geist möchte uns auf seinen Schwingen in unser bestmögliches Leben tragen.

 

Tja und unsere Seele wird in unserer Gesellschaft immer noch, im besten Falle, als esoterischer Humbug abgetan.

Wie stark unsere Seele unseren Körper beeinflusst, wird bis heute von der Wissenschaft noch immer weitestgehend ignoriert.

Auch wenn sich endlich langsam ein Wandel in der Denkweise vieler Menschen bemerkbar macht.

 

Das könnte unter anderem daran liegen, dass, obwohl wir unser Leben Dank der technischen Revolution extrem vereinfacht und verbessert haben, so viele Menschen unglücklich sind und z.B. Depressionen erkranken.

 

Gleichzeitig merken die Menschen, dass viele der Medikamente zwar die Symptome verbessern oder gar unterdrücken, doch glücklich sind sie deswegen trotzdem nicht.

Sie sind maximal wieder so weit hergestellt, dass sie sich wieder in das „normale“ Leben eingliedern können.

 

Jedes Jahr erkranken etwa 5 MILLIONEN Menschen in Deutschland an Depressionen, das sind knapp 8% der Bevölkerung und im Laufe eines Lebens erkranken etwa 23% der Menschen an dieser Krankheit.

Damit belegt Deutschland laut einer Studie von 2019 dabei unter den EU-Ländern Platz 4.

 

Nun bin ich weder Wissenschaftlerin noch Ärztin, doch traue ich mich so weit aus dem Fenster zu lehnen, dass viele Krankheiten auf das Ignorieren der Seele zurückzuführen sind.

Gefühle - das unterschätze Instrument unserer Seele

Unsere Seele kommuniziert in erster Linie über unsere Gefühle mit uns.

 

Unsere Seele spürt z.B. viel schneller, wenn wir in Gefahr sind, oder sich uns jemand mit schlechten Absichten nähert.

 

Vielleicht kannst auch Du Dich an eine oder mehrere Situationen in Deinem Leben erinnern, wo Du ein „ungutes Gefühl“ oder ein Grummeln im Bauch hattest und hinterher gedacht hast: „Hätte ich das nur mal ernst genommen“.

 

Wenn unsere Seele dagegen glücklich ist, haben wir ein unübersehbares Grinsen im Gesicht, wir fühlen uns toll und energiegeladen, haben Lust zu singen, tanzen, könnten sprichwörtlich die ganze Welt umarmen.

 

Wenn wir traurig sind, fühlen wir uns müde, niedergeschlagen, schlapp, antriebslos, haben keine Lust auf nichts und manchmal müssen wir auch weinen.

 

Das Spektrum unserer Gefühle ist wesentlich größer, doch diese beiden Gefühle kennt jeder, darum eignen sie sich so gut als Beispiele.

 

Nun dürfen wir uns einmal ganz deutlich in Erinnerung rufen, dass weder unsere Seele noch unser Körper zwischen „guten und schlechten“ Gefühlen unterscheidet.

Für unsere Seele ist es eine Erfahrung und dafür ist sie in diesen Körper inkarniert.

Damit wir uns dieser Gefühle überhaupt bewusst werden können, werden von unserem Körper blitzschnell chemische Reaktionen in Gang gesetzt. Für unseren Körper bedeuten Gefühle extra Arbeit und ein höherer Energieverbrauch, den es zu optimieren gilt.

Erst unser Verstand unterscheidet zwischen angenehm und unangenehm und durch unsere Erziehung haben wir gelernt zwischen gut und schlecht, richtig und falsch zu unterscheiden.

 

Und jetzt laufen wir sprichwörtlich in eine Falle.

 

Dadurch, dass wir schon sehr früh lernen, dass bestimmte Gefühle unerwünscht sind, üben wir so lange, bis wir es beherrschen, bestimmte Gefühle zu unterdrücken.

 

Das bedeutet, in dem Moment, indem wir ein Gefühl bemerken, laufen schon die chemischen Prozesse in unserem Körper.

 

Und durch unser Bestreben, dieses Gefühl zu unterdrücken, zwingen wir nun unseren Körper Gegenmaßnahmen einzuleiten, was zum einen, das chemische Gleichgewicht stört und zum anderen, doppelte Arbeit, also doppelten Energieverbrauch bedeutet. 

 

Das Deckeln bzw. vergraben unserer Gefühle bedeutet einen emensen, dauerhaften und vor allem zusätzlichen Energieverbrauch für unseren Körper.

Da sonst diese Gefühle sich ja jederzeit, bei dem kleinsten Trigger, wieder bemerkbar machen würden.

 

Und diese Energie kann unser Körper dann nicht mehr für andere Aufgaben aufwenden.

 

  In den alten bzw. schamanischen Kulturen wird dies in etwas abstrakterer Form gelehrt und von unserer heutigen Wissenschaft noch immer sehr stiefmütterlich behandelt und evtl. vorhandene Studien nicht wirklich der breiten Massen zugänglich gemacht.

 

Ich denke, wenn wir nun schlussfolgern, dass dies auf längere Sicht mehr als ungesund für unseren Körper ist, kann das jeder nachvollziehen.

Doch was ändert sich, sobald wir mit unserer Seele wirklich in Kontakt stehen?

Erlauben wir uns unsere Gefühle bewusst war zu nehmen und sie zu durchleben, geben wir zum einen unserem Körper die Chance die chemischen Prozesse durchzuführen und die „Restprodukte“ direkt abzubauen und zum anderen haben wir die Chance, uns auch der auslösenden Situation bewusst zu werden und haben damit die Möglichkeit genau hinzuschauen und unsere Muster zu erkennen und diese gegebenenfalls zu ändern.

 

Zusätzlich befreien wir unseren Körper von der Aufgabe unsere Gefühle zu deckeln, sodass er die nun freigesetzte Energie wieder für andere Funktionen benutzen kann, wie z.B. das Immunsystem zu stärken oder unsere Selbstheilungskräfte noch besser zu nutzen.

 

Damit schaffen wir die Grundlage, dass unser Körper sich von anderen Einflüssen leichter und schneller erholen kann.

Und so fühlen wir uns langfristig gesünder, stärker und energiegeladener.

Deine Seele als Wegweiser in ein glücklicheres und erfüllteres Leben und als Vorreiter für Veränderungen.

Bleiben wir noch einen Moment bei unseren Gefühlen:

Ich habe ja schon ausgeführt, dass sich unsere Seele stark darüber ausdrückt.

Das bedeutet, wenn Du Dich traurig, wütend, aufgebracht, ungesehen, ungeliebt, unverstanden, ausgenutzt oder ängstlich fühlst (dies ist nur ein Auszug aus der Bandbreite unserer „unerwünschten“ Gefühle), ist dies ein Moment, indem Deine Seele Dein Ego bittet, genauer hinzuschauen:

  • Was fühlst Du wirklich?
  • Was genau hat Dich gerade getriggert?
  • Was wurde verletzt? (Dein Körper, Dein Ego, Deine Moralvorstellungen, einen Glaubenssatz oder wurde die Tür zu dem aufgestoßen, dass Du am liebsten vor Dir selbst verstecken möchtest?)
  • Welches Bedürfnis wurde gerade verletzt bzw. nicht anerkannt und wo verweigerst Du Dir selbst die Erfüllung von diesem Bedürfnis?
  • Wie kannst Du diese Situation für Dich heilen? Der schönste Satz, den ich jemals dazu gehört oder gelesen habe, lautet: „Was würde die Liebe jetzt tun?“ Denn unsere Seele kennt nur pure Akzeptanz und Liebe.

Und genau an dieser Schwelle, sobald wir es schaffen, die Situation in Ruhe uns genau anzuschauen, kann unsere Seele ihre Funktion als Wegweiser und Vorreiter zu Deiner Veränderung und wahrer Transformation übernehmen.

Unsere Seele ist weder in dem Gefängnis unseres Verstandes eingepfercht, noch spielen Zeit und Raum eine Rolle für sie.

Sie ist unser göttlicher Kern und sie kann in Sekundenschnelle auf das gesamte Wissen des Universums zugreifen und damit kann sie uns dann die Erkenntnis schenken.

Das sind die sogenannten Geistesblitze.

Hat sich diese Erkenntnis den Weg aus den Tiefen unseres Unterbewusstseins in Bewusstsein gebahnt, haben wir schon die halbe Miete.

Setzen wir diese Erkenntnis dann auch noch aktiv in unserem Leben um, dann entstehen entweder geniale, neue Ideen oder es geschieht tiefe Heilung.

Umgekehrt, alles, was uns tiefe, lang anhaltende Freude, Spaß und Glück bringt, damit zeigt uns unsere Seele, dass wir gerade auf dem richtigen Weg sind.

Noch etwas ganz Wichtiges an dieser Stelle:

Wenn Du in stetigem Kontakt mit Deiner Seele bist, bedeutet es keineswegs, dass Du künftig nur noch glückselig durch das Leben gehst!

 

Das Leben verläuft wellenförmig, d.h. es ist ein Auf und Ab und das Leben bedeutet Entwicklung, nicht Stillstand.

Doch die Dramen hören in Deinem Leben auf.

 

Du fühlst Dich viel weniger verletzt und wenn Dich etwas verletzt, weißt Du, dass Du es auch heilen kannst.

 

Du lernst, mit den Wellen des Lebens umzugehen, d.h. mit ihnen zu surfen, anstatt Dich gegen sie zu stellen und damit Gefahr zu laufen, unterzugehen.

Von Seelenlicht

Spirituelle Künstlerin und Coach

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