Die Gabe, das Unsichtbare sichtbar zu machen
Frühe Erkenntnisse: Ein Gefühl der Andersartigkeit
Schon als Kind hatte ich die Gabe, das höchste Potenzial der Menschen um mich herum zu sehen.
Ich sah in ihnen ihre Fähigkeiten, ihre Einzigartigkeit, ihren göttlichen Kern. Doch sah ich auch, dass dieser meist absolut unbewusst und ungesehen in ihnen schlummerte. Sobald ich es ihnen zu erklären versuchte, lachten sie mich größtenteils aus oder verneinten dies gar.
Und so wünschte ich mir immer wieder:
wenn Du Dich doch nur ein einziges Mal mit meinen Augen sehen könntest, vielleicht könntest Du es dann glauben.
Da ich ihnen schlecht meine Augen leihen konnte, sah ich damals keine Möglichkeit, wie ich dies erreichen könnte.
Erst viele Jahre später sollte sich mein Herzenswunsch endlich erfüllen.
Es war ein Sonntag und ich werde diesen Tag niemals vergessen:
Der Wendepunkt: Eine göttliche Inspiration
Die Mutter eines lieben Freundes, die ich wirklich sehr gerne habe, kam zu Besuch und wir hatten uns alle 3 für den Nachmittag verabredet.
An diesem Morgen weckte mich mein kosmisches Hilfsteam um 5 Uhr!
Ich sah auf die Uhr und stöhnte innerlich, denn ich wollte lieber noch etwas schlafen.
Doch meine innere Stimme war so laut und energisch, dass ich keine Chance hatte. Es war schon fast wie ein Befehl, ich sollte ein Bild für sie als Geschenk malen.
Also stand ich widerstrebend auf, holte meine Malsachen heraus, zündete meine Räucherstäbchen an, machte leise Hintergrundmusik an, dachte an sie und wie sehr ich sie mag und begann mit dem Bild.
Als ich ihr Bild fertig hatte, kam der Gedanke in mir auf, auch ein Bild für meinen lieben Freund zu malen. Gedacht getan.
Die Zeit flog nur so dahin, doch pünktlich zu meinem Termin mit meiner damaligen australischen, spirituellen Lehrerin waren beide Bilder fertig.
Sie begann unser Gespräch mit der Frage, was ich an diesem Morgen gemacht hätte und so erzählte ich ihr, was vorgefallen war und dass ich gerade die Bilder beendet hätte.
Daraufhin bat sie mich ihr die Bilder zu zeigen, doch ich zierte mich, denn mir war es wirklich unangenehm und die Bilder waren ja auch nicht getrocknet.
Sie blieb jedoch hartnäckig, sodass ich dann schließlich doch nachgab und ihr die Bilder zeigte.
Sie schaute sich das erste Bild, für meine Freundin, ein Weile schweigend an und dann begann sie mir meine Freundin zu beschreiben, und zwar exakt so, wie ich sie sah.
Das Gleiche machte sie dann auch noch bei dem Bild für meinen lieben Freund.
Mit jedem Wort von ihr, wurden meine Augen größer und mein Mund stand am Schluss ganz weit offen, komplett sprachlos.
Wie konnte das sein?
Wie konnte sie das wissen?
Ich hatte die beiden doch noch nie erwähnt, geschweige denn von ihnen erzählt?
Als mir genau diese Frage herausrutschen, lachte sie nur liebevoll.
Dann antwortete sie, „Du vergisst, dass ich ein Medium bin und das, was Du da gemalt hast, sind ihre Seelen. „Du hast die Gabe, Seelenbilder zu malen.“
In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken regelrecht: Seelenbilder, davon hatte ich schon mal gehört …
Doch, wie jetzt, ich – könne die Seele der Menschen malen?
Was wäre, wenn es wahr wäre???
Könnte das der Schlüssel sein, nach dem ich so lange gesucht habe?
Doch glauben, konnte ich es zugegebenermaßen in diesem Moment noch nicht, also wechselte ich schnell das Thema und hätte im Traum nicht damit gerechnet, dass der Tag noch „ver-rückter“ werden könnte.
Am Nachmittag verstaute ich sorgfältig die beiden Bilder in mein Auto und machte mich voller Vorfreude, jedoch auch mit klopfendem Herzen auf den Weg zu meinem lieben Freund.
Was würden die 2 wohl zu den Bildern sagen?
Würden sie ihnen gefallen?
Die Geburt der Seelenbilder
Ungewöhnliche und kreative Aktionen waren sie ja von mir gewohnt, denn ich liebe es, seit meiner Kindheit mich kreativ auszudrücken, doch diesmal war es irgendwie anders.
Auch wenn ich es mir partout nicht eingestehen wollte, innerlich wusste ich, das war etwas Besonderes.
Bei meinem lieben Freund angekommen, holte ich daher tief Luft, wappnete mich innerlich auf das, was wohl kommen könnte und begab mich samt meinen Bildern zu ihnen.
Auf mein Klingeln öffnete er die Tür, schaute mich etwas überrascht an und meinte, was hast Du denn da mitgebracht?
Ich zwinkerte ihm nur kurz zu, ging hinein, holte noch einmal tief Luft, umarmte und begrüßte sie beide und dann überreichte ich mit leicht zitternden Händen seiner Mutter ihr Bild.
Ich hatte mir alle möglichen Reaktionen vorgestellt, doch das, was nun kam, zog mir förmlich den Boden unter den Füßen weg.
Ich sah das Geschehen wie in Zeitlupe und nahm wirklich jedes einzelne Detail wahr.
Kaum hielt sie ihr Bild in den Händen, schossen ihr die Tränen in die Augen, liefen ihr die Wangen herunter und dabei rief sie immer wieder fassungslos: „Das bin ja ich! Das bin ja so was von ich!“
Die Reaktion meines lieben Freundes war ähnlich, er nahm mich nur mit von Tränen glitzernden Augen ganz fest in den Arm und sagte zu mir:
„Jetzt verstehe ich, was Du immer gemeint hast.“
Und währenddessen hämmerte in meinem Kopf immer wieder die eine Frage:
„Was ist, wenn es wirklich wahr ist und ich ihre Seelen gemalt habe?“
Es war für mich schier unglaublich, dass ich endlich die Antwort auf meinen Wunsch bekommen hatte und mit der Gabe, die Seele der Menschen auf einer Leinwand sichtbar zu machen, beschenkt worden bin.
An diesem Tag war die Geburtsstunde meiner Reise zu den Seelen- und Energiebildern, denn von da an gab es schier kein Halten mehr.
Immer wieder musste ich es ausprobieren, Freunde und Familie als „Versuchskaninchen“ herhalten.
Vom Malen zur spirituellen Mission
Und als ich mich dann auch traute, das Channeln zuzulassen und jedem noch ein persönliches Channeling dazu gab, wurde im wahrsten Sinne des Wortes magisch.
Ich hatte wirklich endlich den Schlüssel gefunden, um die Menschen den Zugang zu ihrer Seele und damit auch ihrem höchsten Potenzial zu erleichtern.
Das gemalte Bild und das geschriebene Wort können wahre Wunder bewirken.
Auch wenn ich heute auf die Erfahrung mehrerer hundert Seelen- und Energiebilder zurückblicken kann, inzwischen erfolgreich an internationalen Kunstwettbewerben, wie z.B. dem Luxemburg Art Price teilgenommen habe, erfüllt es mich bis heute jedes Mal aufs Neue mit Freude und tiefer Demut, wenn ich eine Seele oder Dich unterstützende Energien sichtbar und damit viel einfacher erfahrbar, machen darf.
Die Seele eines jeden Menschen ist sein reiner göttlicher Kern, indem sein ganzes Potenzial enthalten ist und dies auf einer Leinwand sichtbar zu machen, ist für mich, ein heiliger Akt, etwas ganz Besonderes.
Daher zeige auch ich die fertigen Seelenbilder nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der jeweiligen Person in der Öffentlichkeit.
Ich danke Dir, für Dein Verständnis, dass ich genau aus diesem Grund, auch keine Bilder oder Videos von dem eigentlichen Prozess der Entstehung zeige.
Deine Jana
by Jana Lübcke